Whiskyzoom
Blog Layout
Mackmyra Skörtetid
Juni 15, 2019
Mackmira Skörtetid Säsongswhisky – Partially finished Masi Costasera Amarone
In 2016 hatte mich der Mackmyra Blomstertid als nahezu perfekter Sommerwhisky beinah umgehauen, daher lag es auf der Hand, sich in 2017 den nächsten Sommerwhisky der schwedischen Brennerei ebenfalls zuzulegen. Erworben bereits im Oktober 2017, erstmal in die volle Whiskytruhe für den kommenden Sommer zurückgestellt, ungeöffnet wiedergefunden in Mai 2019. Warum hab ich den eigentlich letzten Sommer übersehen?
Aroma:
Viele Sommergerüche strömen sofort auf mich ein: Erdbeeren, Johannisbeeren, Pfirsiche und Vanille. Der Alkohol scheint gut eingebunden, denn er ist in der Nase zwar deutlich spürbar, aber wenig aufdringlich. Nach zehn Minuten sind all diese Gerüche aber fast verflogen und haben Leder, Gewürzen und Minze den Vortritt gelassen.
Geschmack:
Süß und würzig, hat der Whisky im ersten Eindruck etwas von einem guten Rumtopf. Leider kommt der Alkohol aber schnell und unpassend deutlich durch, so dass der Geschmack deutlich hinter dem sehr ansprechenden Aroma zurückbleibt, weil die alkoholische Note eigentlich nur Eiche mit sich bringt.
Abgang:
Lang, mit alkoholischer Schärfe und plötzlich auftauchendem Marzipan, erinnert der Mackmyra in allen drei Eigenschaften an Heiligabend mit der Familie.
Fazit:
Großartige Nase, der Geschmack fällt deutlich ab, im Finish geht es überraschend wieder ein bisschen aufwärts. Keine Offenbarung, aber solide. Nicht mehr und nicht weniger.
Aroma:
Viele Sommergerüche strömen sofort auf mich ein: Erdbeeren, Johannisbeeren, Pfirsiche und Vanille. Der Alkohol scheint gut eingebunden, denn er ist in der Nase zwar deutlich spürbar, aber wenig aufdringlich. Nach zehn Minuten sind all diese Gerüche aber fast verflogen und haben Leder, Gewürzen und Minze den Vortritt gelassen.
Geschmack:
Süß und würzig, hat der Whisky im ersten Eindruck etwas von einem guten Rumtopf. Leider kommt der Alkohol aber schnell und unpassend deutlich durch, so dass der Geschmack deutlich hinter dem sehr ansprechenden Aroma zurückbleibt, weil die alkoholische Note eigentlich nur Eiche mit sich bringt.
Abgang:
Lang, mit alkoholischer Schärfe und plötzlich auftauchendem Marzipan, erinnert der Mackmyra in allen drei Eigenschaften an Heiligabend mit der Familie.
Fazit:
Großartige Nase, der Geschmack fällt deutlich ab, im Finish geht es überraschend wieder ein bisschen aufwärts. Keine Offenbarung, aber solide. Nicht mehr und nicht weniger.