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Royal Lochnagar - 12 Jahre
Juli 25, 2021
Royal Lochnagar - 12 Jahre - Highland Malt
Wer von euch hat ihn nicht täglich im Glas, wir haben alle eine Flasche zuhause stehen, empfehlen ihn regelmäßig an Freunde und Bekannte weiter und es hagelt Tasting Notes in den einschlägigen Whisky-Gruppen: Royal Lochnagar 12 Jahre.
Nicht? Dabei steht er doch in diversen Supermärkten griffbereit und ist immer gut verfügbar. Trotzdem guckt jeder daran vorbei. Auch ich. Warum eigentlich? Keine Ahnung. Also: Miniatur auf, ab ins Glencairn und mal probieren. 12 Jahre, 40% Alkoholgehalt, Fassreifung unbekannt.
Aroma:
Zuerst bekomme ich grüne Äpfel, Vanille und eine Wiese mit Frühlingsblumen in die Nase. Kräuterhonig, Kuchenteig, Mandeln, leichte Röstaromen und ein bisschen Muff runden dann den durchaus gefälligen, aber wenig komplexen Geruch ab. Nett. Nicht mehr.
Geschmack:
Dünn, staubig und malzig lautet die erste Rückmeldung meiner Zunge und tatsächlich gibt der Royal Lochnagar erst beim zweiten Schluck seine Aromen preis: ein nicht voll gereifter Granny Smith, Eichenwürze und Karamell kombiniert mit Wachs, Pappe und minimal Pfirisch. Nicht furchtbar, aber auch keine Offenbarung.
Abgang:
Mittellang, schwarzer Pfeffer, Röstaromen, Nougat und Walnüsse.
Fazit:
An dem Royal Lochnagar 12 Jahre gehe ich anscheinend berechtigt vorbei, denn gut ist er bestimmt nicht. Er ist nicht gräßlich, aber für die aufgerufenen 30-35€ bekomme ich deutlich bessere Whiskys.
Nicht? Dabei steht er doch in diversen Supermärkten griffbereit und ist immer gut verfügbar. Trotzdem guckt jeder daran vorbei. Auch ich. Warum eigentlich? Keine Ahnung. Also: Miniatur auf, ab ins Glencairn und mal probieren. 12 Jahre, 40% Alkoholgehalt, Fassreifung unbekannt.
Aroma:
Zuerst bekomme ich grüne Äpfel, Vanille und eine Wiese mit Frühlingsblumen in die Nase. Kräuterhonig, Kuchenteig, Mandeln, leichte Röstaromen und ein bisschen Muff runden dann den durchaus gefälligen, aber wenig komplexen Geruch ab. Nett. Nicht mehr.
Geschmack:
Dünn, staubig und malzig lautet die erste Rückmeldung meiner Zunge und tatsächlich gibt der Royal Lochnagar erst beim zweiten Schluck seine Aromen preis: ein nicht voll gereifter Granny Smith, Eichenwürze und Karamell kombiniert mit Wachs, Pappe und minimal Pfirisch. Nicht furchtbar, aber auch keine Offenbarung.
Abgang:
Mittellang, schwarzer Pfeffer, Röstaromen, Nougat und Walnüsse.
Fazit:
An dem Royal Lochnagar 12 Jahre gehe ich anscheinend berechtigt vorbei, denn gut ist er bestimmt nicht. Er ist nicht gräßlich, aber für die aufgerufenen 30-35€ bekomme ich deutlich bessere Whiskys.