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Ardbeg 1974 - 21 Jahre
Feb. 16, 2021
Ardbeg 1974 - Connoisseurs Choice
Heute ist mal Zeit für ein besonderes Schätzchen, welches sich noch recht frisch in meiner Sammlung befindet: ein Ardbeg 1974, abgefüllt mit 40% in der Connoisseurs Choice-Serie von Gordon & MacPhail im Jahr 1995, wie der Bottlecode „IE“ verrät. Weder auf einer Messe noch als Sample habe ich so einen alten Ardbeg bisher verkosten dürfen, daher bin ich sehr gespannt, was mich erwartet.
Aroma:
Der Dram ist sehr zurückhaltend und traut sich auch nach 30 Minuten noch kaum aus dem Glas. Alte staubige Bücher und ein wenig nasse Pappe sind als Erstes präsent und ich muss mit der Nase ordentlich arbeiten, um dem Ardbeg weitere Aromen zu entlocken: es gibt ganz leicht tropische Noten, die am ehesten an Ananas und Mango erinnern, dazu kommen Erdnüsse, Vanille und milder Kaffee. Torf? Ja, irgendwie schon, aber eher ein wenig dreckig mit Maschinenöl, Jod und Teer und sehr weit im Hintergrund.
Geschmack:
Mild, ölig, muffig und mit erstaunlicher Kraft. Dumpfer, dreckiger Rauch, Kaffee, dunkles, süßes Malz, Vanille, Orangen und hmm.....ein Stück Kohle. Angenehme Bitterkeit und leichte Schärfe runden den Ardbeg ab.
Abgang:
Lang, warm und trocken, ganz klar herb, mit Muskat und Beifuß, aschiger Rauch mit Tabakkrümeln, Ingwer und Zitrone.
Fazit:
Dieser Ardbeg ist unzweifelhaft lecker und wirklich gut, aber es ist kein feuchter Whiskytraum, der mich ab jetzt um den Schlaf bringen wird. Ich freue mich einfach, diesen alten Dram probiert zu haben und kann jedem nur empfehlen, auch mal so einen alten Ardbeg zu trinken, aber kauft euch keine ganz Flasche - Die 700+x € ist er nicht wert. So ein Sample aber.....
Aroma:
Der Dram ist sehr zurückhaltend und traut sich auch nach 30 Minuten noch kaum aus dem Glas. Alte staubige Bücher und ein wenig nasse Pappe sind als Erstes präsent und ich muss mit der Nase ordentlich arbeiten, um dem Ardbeg weitere Aromen zu entlocken: es gibt ganz leicht tropische Noten, die am ehesten an Ananas und Mango erinnern, dazu kommen Erdnüsse, Vanille und milder Kaffee. Torf? Ja, irgendwie schon, aber eher ein wenig dreckig mit Maschinenöl, Jod und Teer und sehr weit im Hintergrund.
Geschmack:
Mild, ölig, muffig und mit erstaunlicher Kraft. Dumpfer, dreckiger Rauch, Kaffee, dunkles, süßes Malz, Vanille, Orangen und hmm.....ein Stück Kohle. Angenehme Bitterkeit und leichte Schärfe runden den Ardbeg ab.
Abgang:
Lang, warm und trocken, ganz klar herb, mit Muskat und Beifuß, aschiger Rauch mit Tabakkrümeln, Ingwer und Zitrone.
Fazit:
Dieser Ardbeg ist unzweifelhaft lecker und wirklich gut, aber es ist kein feuchter Whiskytraum, der mich ab jetzt um den Schlaf bringen wird. Ich freue mich einfach, diesen alten Dram probiert zu haben und kann jedem nur empfehlen, auch mal so einen alten Ardbeg zu trinken, aber kauft euch keine ganz Flasche - Die 700+x € ist er nicht wert. So ein Sample aber.....