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Caperdonich 1996 - 14 Jahre
Feb. 09, 2021
Caperdonich 1996 - 14 Jahre - Cadenhead‘s
Es ist mal wieder Mini-Zeit und diesmal fördert der Griff in die Kiste mit den Miniaturen ein besonderes Schätzchen zu Tage: ein kleines Fläschchen der im Jahr 2002 stillgelegten Speyside-Brennerei Caperdonich. Gebrannt 1996, 14 Jahre im Bourbon Hogshead gelagert und 2011 von William Cadenhead mit 51,7% Alkoholgehalt in die Flasche gebracht.
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was mich erwarten wird, denn mein gesamtes Wissen über Caperdonich sagt „Gründungsname der Brennerei war Glen Grant No.2“, weil die Brennerei direkt gegenüber von Glen Grant gebaut und sogar mittels einer Pipeline verbunden wurde“. Einen Dram von Caperdonich hab ich noch nie im Glas gehabt.
Aroma:
Als Erstes begrüßen mich klare und alles dominierende Zitronennoten, gefolgt von grünen, unreifen Äpfel und Vanille. Gras, helle Trauben, Heidekräuter und Stachelbeeren trauen sich nach einiger Zeit ebenfalls noch aus dem Glencairn. Im Geruch ein erfrischender, beinah sommerlicher Whisky.
Geschmack:
Der Caperdonich tritt ordentlich aufs Gas und zeigt Kraft. Sobald die Zunge sich von der ersten Überraschung erholt hat, tauchen die Zitrusnoten aus der Nase direkt wieder auf. Diese werden wieder von Vanille, aber auch von Muskatnuss, Kardamom und Eiche begleitet. Der Whisky ist nach der Nase unerwartet trocken und ölig.
Abgang:
Pfeffrig scharf, staubtrocken, mit Heidekräutern, Eiche und Honig hält sich der Dram mittellang am Gaumen.
Fazit:
Eine „Wow“-Nase verbunden mit einem Durchschnittsgeschmack. Kann man trinken, muss man aber nicht haben. Habe noch ein paar andere Caperdonich im Schrank, aber die werden jetzt vermutlich erstmal ein bisschen weiter nach hinten wandern.
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was mich erwarten wird, denn mein gesamtes Wissen über Caperdonich sagt „Gründungsname der Brennerei war Glen Grant No.2“, weil die Brennerei direkt gegenüber von Glen Grant gebaut und sogar mittels einer Pipeline verbunden wurde“. Einen Dram von Caperdonich hab ich noch nie im Glas gehabt.
Aroma:
Als Erstes begrüßen mich klare und alles dominierende Zitronennoten, gefolgt von grünen, unreifen Äpfel und Vanille. Gras, helle Trauben, Heidekräuter und Stachelbeeren trauen sich nach einiger Zeit ebenfalls noch aus dem Glencairn. Im Geruch ein erfrischender, beinah sommerlicher Whisky.
Geschmack:
Der Caperdonich tritt ordentlich aufs Gas und zeigt Kraft. Sobald die Zunge sich von der ersten Überraschung erholt hat, tauchen die Zitrusnoten aus der Nase direkt wieder auf. Diese werden wieder von Vanille, aber auch von Muskatnuss, Kardamom und Eiche begleitet. Der Whisky ist nach der Nase unerwartet trocken und ölig.
Abgang:
Pfeffrig scharf, staubtrocken, mit Heidekräutern, Eiche und Honig hält sich der Dram mittellang am Gaumen.
Fazit:
Eine „Wow“-Nase verbunden mit einem Durchschnittsgeschmack. Kann man trinken, muss man aber nicht haben. Habe noch ein paar andere Caperdonich im Schrank, aber die werden jetzt vermutlich erstmal ein bisschen weiter nach hinten wandern.